Polenfahrt 2025

Begegnungsfahrt ZSL - Przelepie (Cielona Gora)
Wir fuhren los am Montag aus Rheda-Wiedenbrück,bis Pobierowo ist es noch ein ganzes Stück. Mit 20 Kids wollen wir nach Polen, doch was gibt es hier zu holen? Neue Erfahrungen und Kontakte sollen es sein, alle hatten Lust, ja das ist doch fein.
In Bielefeld angekommen, folgte direkt der große Schreck, unser Zug er kam nicht, er war einfach weg. Der Deutschen Bahn sei Dank, war auf dem Bahnhof eine große Bank. Nach einer Stunde langen Warten, kamen auch die Harten in den Garten. Im Gang zu sitzen ist nicht so toll, aber was will man machen, der Zug war halt voll.
In Frankfurt/Oder war noch lange nicht Schluss, von dort ging es weiter mit dem Bus. Abends endlich angekommen im Hotel, die Anreise war alles andere als schnell Zügig die Zimmer bezogen, was gegessen und zum Strand ausgeflogen. Dort erwartete uns ein toller Regenbogen, Erinnerungen wurden von allen aufgesogen. Auf in die Fluten, es war ein Riesenspaß, am Ende waren alle triefendnass.
Die erste Nacht, sie war sehr kurz, ob Ruhe oder nicht, es war allen ziemlich schnurz. Es gab kleine und große Skandale, die Lehrerin machte doch Randale. Ruhig sollten die lieben Kleinen sein, dann wäre für sie auch alles fein. Doch genutzt hat es alles nix, der Tag brach herein sehr fix.
Nach dem Frühstück ging es wieder ab ans Meer, Sommer, Wind und Sonnenschein, was will man denn mehr. In Langenberg mussten die Schüler schweren Lehrstoff kauen, wir durften kreative Skulpturen aus weißem Sande bauen. Auch der Ort hatte viel zu bieten, vieles war zu kaufen und nichts war zu mieten.
Mittwoch ging es es mit allen nach Kolberg, die dortige Festung war aber längst kein Zwerg. 150 Stufen ging es dort hinauf dann waren wir dort oben drauf. Auch wenn der Aufstieg war nicht leicht, wir bekamen zu sehen Strand und Meer, soweit das Auge reicht. Ob Santa Maria oder Viking, das war nun die Frage, zur See hinaus wollten wir mit unserer Plage. Die Viking war es für uns dann nun gewesen, denn dort trieb der schreckliche Sven sein Unwesen.
Auch Donnerstag machten wir uns wieder auf die Reise, nach Mizdroje fuhr uns der Bus wundersamerweise. Ein Spaziergang am Strand, was kann es besseres geben, als Sand in den Schuhen zu erleben.Die Kids, die dachten ihre Lehrer machten einen Flachs, als sie hörten, sie sehen nun Donald Trump aus Wachs. Ob Picasso, Einstein, Hulk oder Lewandowski, die Kids vermissten ihren Rolf Zuckowski. Nun wartete auf uns Polens längste Mole, bis zum Ende hin, da qualmte der Sand in der Sohle.
Freitag blies ein schwerer Sturm, im Wetter steckte irgendwie der Wurm, 45m ging es den Leuchtturm rauf, dann nahm das Übel seinen Lauf. Es rauschte der Wind durch die Frisur, was blieb waren Struwwelpeter nur. Nun stand eine Mauer direkt an der Klippe, eine Kirche war es mal, nun gänzlich auf der Kippe. Ein Überfall der lohnt sich nicht mehr, es ist nichts mehr da, das ärgert Einbrecher sehr. Zum Schluss ging es in ein Tropenhaus, über Schmetterlinge fanden wir nun viel heraus. Ein letzter Gang zu unserem Strand, noch standen die Kinds mit allen an Land. doch nur fünf Minuten an anderer Stelle, sprangen die Kids von Welle zu Welle.
Samstagmorgen in der Früh, wir hatten keine andere Wahl, die Koffer zu packen ist auch ne Qual. Auch Aufräumen war nicht der Schüler Stärke, ziemlich ungelenk gingen sie doch zu Werke. Dann saßen wir endlich alle im Bus, doch mit der Reise war noch lange nicht Schluss. Frankfurt, Berlin und Rheda-Wiedenbrück, dann sind wir endlich wieder zurück
Sven Hauptstein und Daniela Porbadnik