Folgende Unterrichtsfächer gibt es
Fächer | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
---|---|---|---|---|---|---|
Hauptfächer (D, M, E) | ||||||
Gesellschaftslehre (EK, GE, PK) | ||||||
Naturwissenschaften (BI, CH, PH)/td> | ||||||
KU, MU, TX, RE, SP | ||||||
Wahlpflichtbereich I (NW, FS, AL, ?) | ||||||
Wahlpflichtbereich II (FS, IF/M, ÖK) oder Förderunterricht | ||||||
Alternativ zu WP II 2 Std. Förderunterricht möglich | ||||||
SEGEL Selbstgesteuertes Lernen | ||||||
PROFIL / Fach Verantwortung | ||||||
SOL |
Wahlpflichtunterricht WP II ab Jahrgangsstufe 8
Lernangebot | Voraussetzung |
Spanisch | Englisch E2 |
Informatik | Mathematik E2 |
Ökonomie | Mathematik und Englisch E3 |
IgeL (Individuell gesteuertes Lernen) (D, M, E, LRS, Dys) | keine |
Fremdsprache Spanisch
-
aufbauen sprachlicher Kompetenzen und Fertigkeiten mit aus dem Alltag gegriffenen Kommunikationssituationen (Verstehen, Sprechen und Schreiben der Sprache)
-
mit Texten, die im Alltag wichtig sind, umgehen können (z.B. Zeitungen, Anzeigen, Fahrpläne, Speisekarten und Prospekte lesen und aus diesen Informationen entnehmen)
-
Grundstrukturen der spanischen Grammatik erlernen, einen Basiswortschatz aufbauen und Lerntechniken trainieren (z.B. auch mit Grammatikspielen und Bildern)
-
die Kultur der spanischsprachigen Welt, Lebensgewohnheiten und Wertvorstellungen anderer Menschen kennen lernen
-
interkulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschen und Spaniern erfahren
-
Nutzung unterschiedlicher Anwendungsprogramme
-
Gesellschaftliche Auswirkungen der neuen Medien, Datenschutz
-
Maschinentechnik
-
Automation: Entwurf, Planung, Ausführung eines Automaten
-
Zeichnen und Steuern mit dem Computer
-
Technisches Zeichnen
-
Praxisnahes Rechnen
-
Aufgaben einer Verwaltung in einem Unternehmen
-
Möglichkeiten der Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Repräsentationsprogramme
-
Unterscheidung der kaufmännischen Berufe
-
Unterscheidung der Fachrichtungen im Studiengang BWL
-
Texterstellung (Umgang mit dem Programm MS- Word, Maschinenschreiben)
-
Rechnungswesen (Dreisatz, Prozent- und Zinsrechnung, Arbeiten mit dem Programm
MS – Excel, Grundlagen der Buchführung) -
Präsentation (Anwendungen des MS-Programms Power - Point, Erstellung von Grafiken)
-
Vertragswesen (Elemente des Kaufvertrags, Angebote, Aufträge, Rechnungen, Mängelrügen)
-
Grundkurs Wirtschaftsenglisch
-
Korrespondenz/ Kommunikationstraining auf Englisch
-
Lernangebote aus den Fachrichtungen Deutsch, Mathematik und Englisch zum Abbau von Schwächen und zum Ausbau von Stärken. Das Lernangebot Deutsch enthält auch bei Bedarf eine Förderung bei festgestellter Leserechtschreibschwäche (LRS). Das Lernangebot Mathe enthält auch bei Bedarf eine Förderung bei festgestellter Rechenschwäche (Dyskalkulie).
-
Feststellung der Ausgangslage der Schülerinnen und Schüler mit einfachen Diagnoseverfahren
-
Individuell abgestimmte Lernangebot
-
Individuell abgestimmte Angebote zur Lernorganisation
-
Erstellung eines individuellen Lernentwicklungsplanes
-
Ausrichtung der Lernangebote an den Aufgabentypen der Lernstandserhebungen Klasse 8
-
Systematisches Training für Prüfungssituationen
-
Praktische, kompetenzorientierte Aufgabentypen
-
Fortlaufende Dokumentation der Lernentwicklung
Informationen zur Fachleistungsdifferenzierung
Mit der Fachleistungsdifferenzierung wird der an Gesamtschulen frühestens mit dem Jahrgang 7 einsetzende Unterricht in Fachleistungskursen auf zwei Anspruchsebenen bezeichnet. Sie wurden bislang „Grundkurse“ und „Erweiterungskurse“ genannt. Heute spricht man stattdessen von „Grundebene“ und „Erweiterungsebene“. Der Besuch einer jeweils festgelegten Zahl von Erweiterungsebenen ist die Voraussetzung für die Erlangung des qualifizierten Abschlusses Fachoberschulreife und insbesondere des Qualifikationsvermerks für die gymnasiale Oberstufe (s.u.).
Fachleistungsdifferenzierung an der Konrad-Zuse-Schule Langenberg
Jahrgang 7.2 | Jahrgang 8 | Jahrgang 9 | Jahrgang 10 |
E und M | E und M | E und M | E und M |
--- | und D | und D | und D |
--- | --- | und NW | und NW |
Ab Klasse 7 gibt es die Fachleistungsebenen in Englisch und Mathematik, ab Klasse 8 oder 9 in Deutsch und ab Klasse 9 in NW (Physik oder Chemie). Bis zur Klasse 10 können die Jugendlichen bei entsprechender Leistung zwischen Grund- und Erweiterungsebene wechseln, in der Regel zu Beginn des Schuljahres.
An der Konrad-Zuse-Schule Langenberg wird in fast allen Fächern bereits ab der Jahrgangstufe 5 auf mindestens zwei Anspruchsebenen unterrichtet und bewertet. Schüler, Eltern und Lehrer haben daher einen genauen Blick auf die individuelle Leistungsentwicklung.
Aus diesem Grund erfolgt die verbindliche Zuweisung der Schülerinnen und Schüler in die Grund- und Erweiterungsebenen für ein Halbjahr so spät wie möglich zum 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 7 und findet in innerer Differenzierung im Klassenverband statt. Dieses Konzept heißt „klasseninterne Differenzierung“. Es erleichtert Schülerinnen und Schülern je nach individueller Entwicklung auch eine spätere Zuweisung zu einem Erweiterungskurs ohne den Wechsel ihrer Lerngruppe.
„Klasseninterne Differenzierung“ bedeutet deshalb an der Konrad-Zuse-Schule die Ausweitung der Möglichkeiten einer klassischen Binnendifferenzierung. Um die Chancen der „klasseninternen Differenzierung“ zu nutzen, werden in den betreffenden Fachbereichen umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der binnendifferenzierenden Maßnahmen durchgeführt. Dies muss die einzelne Lehrkraft also nicht alleine leisten.
Klasseninterne Differenzierung an der Konrad-Zuse-Schule Langenberg ab der Jahrgangstufe 7.2 bedeutet:
- binnendifferenzierter Unterricht, der die Unterrichtsinhalte entsprechend der Niveaustufen beschreibt und anbietet
- Lernkontrollen, die unterschiedliche Niveaustufen berücksichtigen
- Ausweisung der Benotung auf den Niveaustufen Grundebene und Erweiterungsebene und Förderschwerpunkt Lernen
- Planung einer Zeitstruktur (z.B. Epochen) für jede Unterrichtseinheit, die Grundebene und Erweiterungsebene und den Förderschwerpunkt Lernen berücksichtigt
- Möglichkeiten der Schülerselbstevaluation (Checklisten)
- intensive Lernberatung und Lernbegleitung (Flyer, Checklisten, Feedback).
Ablaufplanung zur Ersteinstufung in Fachleistungsebenen
ab der Jahrgangsstufe 7.2
LBWK zum Halbjahreszeugnis | Einschätzungen der Lehrerinnen und Lehrer (Kriterien/Kompetenzraster) |
bis zu den Osterferien | Probeweise Beschulung auf der angedachten Ebene |
April | Informationsabend für die Erziehungsberechtigten |
Mai | Absprachen im Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräch am Beratungstag |
Juni | Ersteinstufungskonferenz (Entscheidung fällt die Klassenkonferenz nach Vorschlag des Fachlehrers) |
Juni | Schriftliche Mitteilung über die Entscheidung, Wechseln ist in der Regel nur halbjährlich möglich |
Klasse 9 und 10
Nun steht die Orientierung auf den Schulabschluss und auf die anschließende Fortsetzung der Bildung im Mittelpunkt. Die Differenzierungsebenen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik werden fortgeführt. Hinzu kommt eine Leistungsdifferenzierung in Grund- und Erweiterungsebene im Lernbereich Naturwissenschaften bzw. in einem der Fächer Chemie oder Physik.