Konrad-Zuse-Schule


Unterricht

  1. Unterrichtsfächer
  2. Wahlpflichtfach 2 ab Jahrgang 8
  3. Fachleistungsdifferenzierung

 

 

Folgende Unterrichtsfächer gibt es


 

Fächer 5 6 7 8 9 10
Hauptfächer (D, M, E)            
Gesellschaftslehre (EK, GE, PK)            
Naturwissenschaften (BI, CH, PH)/td>            
KU, MU, TX, RE, SP            
Wahlpflichtbereich I (NW, FS, AL, ?)            
Wahlpflichtbereich II (FS, IF/M, ÖK)
oder Förderunterricht
           
Alternativ zu WP II 2 Std.
Förderunterricht möglich
SEGEL Selbstgesteuertes Lernen            
PROFIL / Fach Verantwortung            
SOL            

 

 

  •  
    Lernen im Klassenverband
  •  
    Lernen im Klassenverband mit Kompetenzstufen
  •  
    Persönlichkeitsstärkendes Lernen
  •  
    Bedarfsorientiertes Lernen
  •  
    Soziales Lernen (SOL)

 

 

Wahlpflichtunterricht WP II ab Jahrgangsstufe 8


 

Ein wichtiges Bildungsangebot zum Erreichen des individuell bestmöglichen Abschlusses für  unsere Schülerinnen und Schüler ist das breite Ergänzungsangebot im Wahlpflichtunterricht WP II. Die Entscheidung, welchen WP II - Lernbereich der Schüler wählt, liegt bei den Lehrern. Das Beratungsangebot der Schule für die Schüler und Eltern kann bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein und sollte deshalb intensiv genutzt werden.
 
Die Konrad-Zuse-Schule Langenberg bietet folgende Lernbereiche an:
Lernangebot
Voraussetzung
Spanisch
Englisch E2
Informatik
Mathematik E2
Ökonomie
Mathematik und Englisch E3
IgeL (Individuell gesteuertes Lernen) (D, M, E, LRS, Dys)
keine
 

Fremdsprache Spanisch

 

Mögliche Inhalte des Lernangebotes Fremdsprache Spanisch können sein:
 

 

  • aufbauen sprachlicher Kompetenzen und Fertigkeiten mit aus dem Alltag gegriffenen Kommunikationssituationen (Verstehen, Sprechen und Schreiben der Sprache)

  • mit Texten, die im Alltag wichtig sind, umgehen können (z.B. Zeitungen, Anzeigen, Fahrpläne, Speisekarten und Prospekte lesen und aus diesen Informationen entnehmen)

  • Grundstrukturen der spanischen Grammatik erlernen, einen Basiswortschatz aufbauen und Lerntechniken trainieren (z.B. auch mit Grammatikspielen und Bildern)

  • die Kultur der spanischsprachigen Welt, Lebensgewohnheiten und Wertvorstellungen anderer Menschen kennen lernen

  • interkulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschen und Spaniern erfahren

 

 Informatik
 

 

Mögliche Inhalte des Lernangebotes Informatik (Mathematik-Technik) können sein: 
 

 

  • Nutzung unterschiedlicher Anwendungsprogramme

  • Gesellschaftliche Auswirkungen der neuen Medien, Datenschutz

  • Maschinentechnik

  • Automation: Entwurf, Planung, Ausführung eines Automaten

  • Zeichnen und Steuern mit dem Computer

  • Technisches Zeichnen

  • Praxisnahes Rechnen 

 

Ökonomie
 
Mögliche Inhalte des Lernangebotes Ökonomie (kaufmännisches Handeln) können sein:
  
  • Aufgaben einer Verwaltung in einem Unternehmen

  • Möglichkeiten der Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Repräsentationsprogramme

  • Unterscheidung der kaufmännischen Berufe

  • Unterscheidung der Fachrichtungen im Studiengang BWL

  • Texterstellung (Umgang mit dem Programm MS- Word, Maschinenschreiben)

  • Rechnungswesen (Dreisatz, Prozent- und Zinsrechnung, Arbeiten mit dem Programm
    MS – Excel, Grundlagen der Buchführung)

  • Präsentation (Anwendungen des MS-Programms Power - Point, Erstellung von Grafiken)

  • Vertragswesen (Elemente des Kaufvertrags, Angebote, Aufträge, Rechnungen, Mängelrügen)

  • Grundkurs Wirtschaftsenglisch

  • Korrespondenz/ Kommunikationstraining auf Englisch

 

 IgeL
 
Mögliche Inhalte des Lernangebotes IgeL (Individuell gesteuertes Lernen) können sein:
 
  • Lernangebote aus den Fachrichtungen Deutsch, Mathematik und Englisch zum Abbau von Schwächen und zum Ausbau von Stärken. Das Lernangebot Deutsch enthält auch bei Bedarf eine Förderung bei festgestellter Leserechtschreibschwäche (LRS). Das Lernangebot Mathe enthält auch bei Bedarf eine Förderung bei festgestellter Rechenschwäche (Dyskalkulie).

  • Feststellung der Ausgangslage der Schülerinnen und Schüler mit einfachen Diagnoseverfahren

  • Individuell abgestimmte Lernangebot

  • Individuell abgestimmte Angebote zur Lernorganisation

  • Erstellung eines individuellen Lernentwicklungsplanes

  • Ausrichtung der Lernangebote an den Aufgabentypen der Lernstandserhebungen Klasse 8

  • Systematisches Training für Prüfungssituationen

  • Praktische, kompetenzorientierte Aufgabentypen

  • Fortlaufende Dokumentation der Lernentwicklung

  • Abschließendes Feedback zum erreichten Lernfortschritt.

 

Informationen zur Fachleistungsdifferenzierung

Mit der Fachleistungsdifferenzierung wird der an Gesamtschulen frühestens mit dem Jahrgang 7 einsetzende Unterricht in Fachleistungskursen auf zwei Anspruchsebenen bezeichnet. Sie wurden bislang „Grundkurse“ und „Erweiterungskurse“ genannt. Heute spricht man stattdessen von „Grundebene“ und „Erweiterungsebene“. Der Besuch einer jeweils festgelegten Zahl von Erweiterungsebenen ist die Voraussetzung für die Erlangung des qualifizierten Abschlusses Fachoberschulreife und insbesondere des Qualifikationsvermerks für die gymnasiale Oberstufe (s.u.).

 

 Fachleistungsdifferenzierung an der Konrad-Zuse-Schule Langenberg

 
Jahrgang 7.2
Jahrgang 8
Jahrgang 9
Jahrgang 10
E und M
E und M
E und M
E und M
---
und D
und D
und D
---
---
und NW
 
und NW
 
 

Ab Klasse 7 gibt es die Fachleistungsebenen in Englisch und Mathematik, ab Klasse 8 oder 9 in Deutsch und ab Klasse 9 in NW (Physik oder Chemie). Bis zur Klasse 10 können die Jugendlichen bei entsprechender Leistung zwischen Grund- und Erweiterungsebene wechseln, in der Regel zu Beginn des Schuljahres.
An der Konrad-Zuse-Schule Langenberg wird in fast allen Fächern bereits ab der Jahrgangstufe 5 auf mindestens zwei Anspruchsebenen unterrichtet und bewertet. Schüler, Eltern und Lehrer haben daher einen genauen Blick auf die individuelle Leistungsentwicklung.
Aus diesem Grund erfolgt die verbindliche Zuweisung der Schülerinnen und Schüler in die Grund- und Erweiterungsebenen für ein Halbjahr so spät wie möglich zum 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 7 und findet in innerer Differenzierung im Klassenverband statt. Dieses Konzept heißt „klasseninterne Differenzierung“. Es erleichtert Schülerinnen und Schülern je nach individueller Entwicklung auch eine spätere Zuweisung zu einem Erweiterungskurs ohne den Wechsel ihrer Lerngruppe.
„Klasseninterne Differenzierung“ bedeutet deshalb an der Konrad-Zuse-Schule die Ausweitung der Möglichkeiten einer klassischen Binnendifferenzierung. Um die Chancen der „klasseninternen Differenzierung“ zu nutzen, werden in den betreffenden Fachbereichen umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der binnendifferenzierenden Maßnahmen durchgeführt. Dies muss die einzelne Lehrkraft also nicht alleine leisten.

 

Klasseninterne Differenzierung an der Konrad-Zuse-Schule Langenberg ab der Jahrgangstufe 7.2 bedeutet:

  • binnendifferenzierter Unterricht, der die Unterrichtsinhalte entsprechend der Niveaustufen beschreibt und anbietet
  • Lernkontrollen, die unterschiedliche Niveaustufen berücksichtigen
  • Ausweisung der Benotung auf den Niveaustufen Grundebene und Erweiterungsebene und Förderschwerpunkt Lernen
  • Planung einer Zeitstruktur (z.B. Epochen) für jede Unterrichtseinheit, die Grundebene und Erweiterungsebene und den Förderschwerpunkt Lernen berücksichtigt
  • Möglichkeiten der Schülerselbstevaluation (Checklisten)
  • intensive Lernberatung und Lernbegleitung (Flyer, Checklisten, Feedback).

 

Ablaufplanung zur Ersteinstufung in Fachleistungsebenen
ab der Jahrgangsstufe 7.2

LBWK zum Halbjahreszeugnis
Einschätzungen der Lehrerinnen und Lehrer
(Kriterien/Kompetenzraster)
bis zu den Osterferien
Probeweise Beschulung auf der angedachten Ebene
 
April
Informationsabend für die Erziehungsberechtigten
 
Mai
Absprachen im Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräch
am Beratungstag
Juni
Ersteinstufungskonferenz
(Entscheidung fällt die Klassenkonferenz nach
Vorschlag des Fachlehrers)
Juni
Schriftliche Mitteilung über die Entscheidung,
Wechseln ist in der Regel nur halbjährlich möglich

 

Klasse 9 und 10

Nun steht die Orientierung auf den Schulabschluss und auf die anschließende Fortsetzung der Bildung im Mittelpunkt. Die Differenzierungsebenen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik werden fortgeführt. Hinzu kommt eine Leistungsdifferenzierung in Grund- und Erweiterungsebene im Lernbereich Naturwissenschaften bzw. in einem der Fächer Chemie oder Physik.